Am 15. Oktober schloss sich der Kreis: zum vierten Mal waren Menschen aus den vier Gemeinden zwischen Elbe und Seeve (ZEuS) miteinander unterwegs und feierten auf diese besondere Art Gottesdienst.
19 tapfere Radfahrer*innen fanden sich in der Stiftskirche zu Ramelsloh ein, um bei Wind und Wetter gemeinsam die Strecke nach Fliegenberg zu radeln. Gestärkt mit dem Reisesegen der Pastorin Raphaela Gerlach aus Stelle und einer Segenstüte (mit Wasser, Apfel und Riegel) ging es los.
An der Seeve bei der Horster Mühle konnte man Gottes Geistkraft im Vergleich mit dem Wasser, von dem es ja reichlich gab, wahrhaft erfahren.
Am Ende der mutigen Tunneldurchquerung am Maschener Rangierbahnhof war ein Licht und auch so manch ein Sonnenstrahl kam durch.
Der Vogelbeobachtungsturm an der unteren Seeveniederung konnte zwar nicht betreten werden, es gab aber Gelegenheit Dinge zu entdecken, die scheinbar im Verborgenen liegen.
Dann kam der Wind von hinten, so dass die Radelgemeinde früher als erwartet in der Fliegenberger Kirche eintraf. Dort wurde sie herzlich mit Gitarrenmusik des Fliegenberger Gitarrenkreises und mit heißem Tee, Kartoffelsalat und leckeren Bratwürsten - gegrillt von Rudi Behr - empfangen.
Herzliche Dank dafür, Danke an alle Helfenden und Mitwirkenden, Danke an die unerschrockenen Radfahrer*innen und Danke an den Schöpfer für diesen wunderschönen Tag!
Und wie geht es nun weiter? Das Pilgerkomitee stellt sich neu auf und schmiedet schon Pläne. Wir bleiben auf jeden Fall miteinander unterwegs zwischen Elbe und Seeve und werden wieder dazu einladen, mit zu pilgern.
Das Pilgerkomitee der Gemeinden zwischen Elbe und Seeve